Andere Liga, sowie das wird sich zeigen!



Na dann wollen wir mal, war heute etwas auf abwegen, kurz in Thun bei Burri reingeschaut, nur geschaut, denn dies ist mit Sicherheit eine Liga zu hoch, für mich!

Keramik was denn sonst!

Schaltwippe!

Projekt 7 in rot, eher selten!

Zwei Sitze, vier Endrohre, sechs Bremskolben und acht Zylinder – der neue und auf 250 Exemplare limitierte Jaguar F-Type Project 7 ist eine runde Sache. Dass die Serie bereits ausverkauft ist, verwundert angesichts seiner Optik nicht. Vor allem der Überrollbügel auf der Fahrerseite ist ein Hingucker und dürfte Le Mans-Fans bekannt vorkommen: Vor 61 Jahren fuhr Jaguar dort mit dem D-Type drei Erfolge ein.

Doch nicht nur die auf einer Seite verbaute Flosse sorgt für Rennsportfeeling: Die aus fünf Litern Hubraum erzeugten 575 PS und 700 Nm beschleunigen den rund 166 000 Franken teuren Roadster in 3,9 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 300 km/h. Akustisch untermalt wird das ganze von einem infernalischen Sound aus den vier Auspuffendrohren. Jaguar bezeichnet dies politisch korrekt mit «naughty sound», was frei übersetzt so viel wie ungezogener, böser, unartiger Klang bedeutet.

Einfach, perfekt und schön!

 

Und so wie er klingt, fährt sich der F-Type Project 7 auch: Dank des negativen Sturzes an der Vorderachse und der sehr präzisen elektromechanischen Servolenkung lässt sich der schnellste F-Type exakt durch Kurven manövrieren. Die serienmässig installierte Keramikbremse sorgt für eine satte Verzögerung. Und damit nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Insassen sicher abgebremst werden, bietet Jaguar neben dem normalen Dreipunkt- auch einen Vierpunkt-Renngurt an. Einzig schade, dass keiner der 250 gebauten F-Type Project 7 mehr zu kaufen ist und man ihn daher bei uns in der Schweiz kaum antreffen wird.

 

Verkaufspreis 187'000.- denke jedoch der Preis wird noch ansteigen und die Exemplare werden wohl in Garagen der Sammler verschwinden!