Einige Ideen geistern schon lange in meinem Kopf herum, vielleicht bin ich ja nicht alleine damit!
Bin schon viel auf der Welt herum gekommen, Europa, Asien, Afrika, Karibik nur in England war ich noch nie! F1 gefahren an Eisrennen teilgenommen, Fahrtranings absolviert und vieles mehr!
Ausflüge organisiert früher mit 2 nun mit vier Rädern, ob Roadsterferien oder nur auf einen kurz Trip!
Habe mit meinen Kumpel's viele...............................durch gezogen!
Drei Dinge sind noch offen, schaut es euch mal an, solltest du finden, ja, dass ist es! Dann lass es mich unverzüglich wissen!
Erledigt 👍🏼
Im 2019 wurde diese Idee umgesetzt, Freund Severin begleitete mich mit coolen anderen Jungs nach Hethel! Siehe unter Verzeichnis Tupperware!
Was ein Erlebnis wäre, einen 3 Tägigen Ausflug nach England, Aufenthalt in London und mit einer Werksführung in Hethel. Rückreise nach London und noch ein
wenig die Stadt erkunden!
Eine Lotus Werksführung wäre ein Muss. Könnte einfach Spaß machen zu sehen wie die Autos entstehen und unter ihrer klassischen Optik aussehen ... Es
erklärt in jedem Falle sehr viel über die DNA der Autos, wenn man so ein Teil dann auch noch bewegen dürfte, auf der Hauseigenen Teststrecke wäre dies doch Hammer.
Leider bin ich der Englichen Sprache zu wenig mächtig, ansonsten wäre ich wohl schon lange in Hethel gewessen!
Aber vielleicht finde ich so jemanden der dieses Erlebnis mit mir teilen möchte, wer weiss?
Diese Nummer ist nochmal grösser und muss vorbereitet werden!
Einige langjährige Wegbegleiter von mir haben, sich diesen Traum bereits erfüllt. Nicht ganz einfach, auch hier muss man englisch können und den Arsch ein Jahr vorher hoch bekommen, ansonsten klappt dies nie! Das legendäre Festival of Speed in Goodwood (GB) wird von Jahr zu Jahr grösser und vor allem beliebter – nicht nur bei den Zuschauern.
Die Schafe des Earl of March kennen das Prozedere bereits. Jedes Jahr ist es dasselbe. Wird der Earl unruhig, müssen sie umziehen. Für Juni und September
verwandeln seine Helfer die Auffahrt zum Haus in einen Hill-Climb, den Wald in einen Rallye-Parcours, seinen Rundkurs in eine Rennstrecke und ihre Weiden in Parkplätze: Etwa fünf Wochen dauert
es, bis die wolligen Geschöpfe wieder zurücktrotten dürfen. Denn das Festival of Speed und das Goodwood Revival gehen vor – sie sind ein Muss für jeden Fan klassischer oder moderner Sport- und
Rennwagen.
2000 Tonnen Stroh begrenzen dann in Form von mächtigen Ballen eine etwa 1,8 Kilometer lange Strasse, die am mondänen Wohnhaus des Earl of March vorbeiführt und
sich den Goodwood Hill emporschlängelt. Am Dienstag vor dem grossen Ereignis stapft der Hausherr dann höchstpersönlich durchs Gelände und korrigiert die Ausrichtung der Tribünen, den Stand der
Champagnerzelte, die Platzierung der Organic-Burger-Buden. Sogar die 1100 Dixi-Klos richtet der Adlige selbst in Linie aus: Charles Henry Gordon-Lennox, Earl of March and Kinrara, ist kein Detail
der Planung zu unbedeutend.
Hier wurde der 3-leven von Lotus vorgestellt!
Seine Gäste sind denn auch allesamt hochkarätig. Vor allem natürlich die Autos. Zum Festival rollen rund 350 von ihnen an; im Gegenwert von rund 460 Millionen
Franken. In diesem Jahr waren es zum Beispiel 25 Le-Mans-Legenden der Baujahre 1950 bis 2009; 14 Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto-Union; 13 Formel-1-Boliden von Williams; zwölf Porsche 917
aus der Endurance-Serie; acht Bugatti der Baujahre 1912 bis 1947; fünf Nascar-Autos von 1947 bis 2005;
Walter Röhrls Über-Quattro, der S1 von 1985. Und, und, und...
Zum Goodwood Revival, das vom 18. bis 20. September über die Naturbühne geht, werden nicht weniger wertvolle Autos erwartet. Obwohl dann weder junge
Formel-1-Renner noch andere neuzeitliche Autos dabei sind. Dafür liefern sich die Piloten harte Kämpfe in echten Rennen, bei denen schon mal ein teurer Klassiker in Flammen aufgeht oder ein
sündhaft wertvoller Ferrari 250 GTO in die Wiese kreiselt, nicht ohne den einen oder anderen Strohballen
so spektakulär wie reparaturheischend mitzunehmen.
Ein Riesengaudi mithin, bei dem nicht nur die Fahrer, sondern auch das Publikum in Klamotten aus den 20er- bis 60er-Jahren über das Areal des Earls wandeln. Bei
beiden Events ist die Anzahl der Zaungäste seit elf Jahren strikt begrenzt – auf 150000 Zuschauer für Freitag bis Sonntag, damit man einander nicht zu sehr auf den Füssen herumsteht. 60000
Besucherautos – oft nicht weniger wert als die offiziellen Exponate – parken dann die umliegenden Hügel in West Sussex voll. Was nicht weiter schlimm ist, weil das Goodwood-Anwesen 5000 Hektar
misst, also auch die Schafe immer noch irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden.
Ja, und dann wären da noch die VIPs, wirklich very important persons. Ein Autogramm von Lewis Hamilton persönlich? Nichts leichter als das. Ein Erinnerungsfoto mit Jenson Button? «Klar, mach mal», sagt der Leader der Formel 1. Nirgendwo kommt man seinen
Heroen so nahe. Und ihren Autos.
Als Streckenfahrzeuge haben sich übrigens Phantoms der Marke Rolls-Royce mit gelben Blinklichtern bewährt: Mal was anderes als die üblichen Mercedes-AMG,
und ausserdem gibt das noch etwas Lokalkolorit, denn die Emily-Träger werden in einer anderen Ecke des Goodwood-Anwesens gebaut.
Goodwood Festival und Revival, das sind Walk of Fame und Mille Miglia, Oscar-Verleihung und Monaco-Grand-Prix, Grammy-Award und Le Mans, Genfer Autosalon und Rallye Monte Carlo, Pebble Beach und Pikes Peak in einem.
Manche Briten nennen die automobilen Feten des Earl of March deshalb nicht ganz zufällig «die Garten-Partys der Götter».
Es sind die wohl skurrilsten Motorsport-Ereignisse: Festival of Speed und Goodwood Revival im Garten von Lord March.
Das Goodwood Festival of Speed (FoS) ist eine seit 1993 im Sommer stattfindende Motorsportveranstaltung auf dem Gelände von Goodwood House in
Westhampnett bei Chichester in Südengland und zieht jährlich etwa 180.000 internationale Besucher an.
Die Kombination von über 100'000 Autoverrückten, einem traumhaftne Veranstaltungsgelände und den seltensten, teuersten, schnellsten und verrücktesten Fahrzeugen zieht immer mehr Autohersteller an. Diese können hier ihre Neuheiten in voller Fahrt jenen Leuten zeigen, die Autos lieben. Da stören man sich auch nicht am Preis von umgerechnet über 70 Franken für eine Tageskarte.
Erledigt 2023 /100 Jahre Le Mans Classic - 1👍🏼
Die Renn-Atmosphäre früherer Jahre lässt sich bei „Le Mans Classic“ live und authentisch erleben. Die Fahrer, die in einer Serie von sechs „Plateaus“ (Klassen)
sowie nach Baujahren bis 1980 sortiert zum Rennen antreten, starten nach den Regeln des klassischen Le Mans Starts: Auf Signal sprinten sie zu ihren Autos, springen hinein, starten die Triebwerke
und donnern los.
Wie so nicht?
Innerhalb der 24 Stunden wird jedes Starterfeld drei Mal aufgerufen, gut zwei Stunden ist jeder der alten Rennklassiker unterwegs. Geschont wird das Material dabei allerdings nicht. Die schnellsten der Rennboliden erreichen auf der „Hunaudiéres“ über 300 km/h.
2016 waren über 123’000 Zuschauer in Sarthe mit dabei, um 550 Wagen auf der Rennstrecke und 8’500 Oldtimer rund um die Rennstrecke zu bewundern.
Daraufhin wurde Le Mans Classic 2016 von den International Historic Motoring Awards als Motor Sport Event des Jahres gekürt.
Für 2018 sind einige Neuerungen geplant, wie der Fokus, der auf die Gruppe C-Wagen gelegt wird, die 2016 sehr beliebt waren. Ausserdem werden mehrere Jubiläen gefeiert - Alpines Sieg in Le Mans ist 2018 40 Jahre her und der Porsche 356 feiert seinen 70. Geburtstag.
Es gibt verschiedene Typen von Eintrittskarten für Le Mans (Stehplatzkarte, Tribüne, Zeltplätze, Parkplätze) und mit einer Ausnahme ("Enceinte Générale") sollte man unbedingt so zeitig wie möglich vorbestellen. Derzeit gibt es 3 Möglichkeiten, Tickets zu bestellen: Beim Veranstalter A.C.O., beim Tourist Office in Le Mans oder bei einer der lizensierten Agenturen. Wer übrigens der englischen oder französischen Sprache nicht mächtig ist, der hat ein Problem: Stand Juni 2015 ist mir keine, vom A.C.O. lizensierte, deutschsprachige Website oder Agentur bekannt, über die man Tickets bestellen kann.